Thai-Salz

Korianderblätter:

Eine seit langer Zeit in Asien, im Mittelmeerraum aber auch in weiten Teilen Europas vorkommende Gewürzpflanze. Sein Kraut erinnert an Petersilie, hat aber einen sehr eigenen intensiven Geschmack, würzig frisch, dabei auch scharf bitter mit strengem Geruch. Als Tee zubereitet, hilft es bei Verdauungsbeschwerden und Vollgefühl, wirkt krampflösend und bei Blähungen.

Thai-Basilikum:

Urprünglich dem Namen nach aus Thailand und den angrenzenden Ländern. Es gibt 3 Arten von Thai-Basilikum - Horapa, Maenglak, Krapao. Alle drei Arten schmecken total verschieden. Horapa ist ein leicht süßliches Kraut, welches stark nach Anis und Lakritze schmeckt. Maenglak richt und schmeckt leicht nach Zitrone. Krapao schmeckt zart nach Piment und Nelke.Fast immer schemcken alle Sorten jedoch würzig-warm. Thai-Basilikum wirkt appetitanregend, hilft bei Magenverstimmungen und fördert die Fettverdauung. Als Tee zu sich genommen, kann er die Nerven beruhigen und krampflösend wirken. Das ätherische Öl des Thai-Basilikum soll gegen Insektenstiche, Migräne und Schlaflosigkeit helfen.

Ingwer:

Der Ursprung des Ingwers liegt wohl in Indien und China, aber auch in Japan und Brasilien wird dieses Gewürz und Heilmittel angebaut. Seine Aroma ist zitrusartig und sein erdiger etwas scharfer Geschmack wird sowohl in der süßen als auch pikanten Küche geschätzt. Seine heilenden Kräfte helfen bei Erkältungskrankheiten, Gelenk- und Muskelbeschwerden und Durchblutungsstörungen. Ganz allgemein wird das Immunsystem gestärkt.

Zitronengras:

Als Gewürz- und Heilpflanze findet dieses Süßgras in Thailand, Indonesien und Vietnam schon sehr lange Verwendung. Heute wird die Pflanze auch in Amerika, Afrika und Australien angebaut. Durch seinen frischen, zitronenartigen Geschmack entwickelt sich ein herrliches Aroma, immer häufiger auch in unseren Küchen. In Gärten oft als Zierpflanze eingesetzt, ist Zitronengras jedoch auch eine wichtige Heilpflanze. Sie gilt als fiebersenkend, keim- und entzündungshemmend, hilft bei Magenschmerzen und Übelkeit.

Limette:

Vermutlich aus Asien stammend, kommen Limetten heute hauptsächlich aus den Tropen, aus Mexiko, Brasilien oder Kalifornien. Ihr Zitrusgeschmack ist herb säuerlich, fruchtig frisch und verströmt ein exotisches, ganz eigenes Aroma. Neben einer Fülle von Verwendungsmöglichkeiten in der Küche, kann die Limette mit ihren üppigen Nährstoffen und Vitaminen bei vielen Beschwerden hilfreich sein: Desinfizierend, stimmungsaufhellend, adstringierend. Auch rheumatische und entzündliche Beschwerden, z.B. bei Erkältungskrankheiten, werden gelindert.

Knoblauch:

In Zentralasien als Gewürz- und Heilpflanze seit jeher wird Knoblauch in subtropischen und gemäßigten Klimazonen überall auf der Welt angebaut und in den Küchen der Welt als Universalgewürz eingesetzt. Sein leicht schwefelartiger Geruch, sein starkes, scharfes und durchdringendes Aroma wird besonders durch die ätherischen Öle verursacht und bleibt länger penetrant erhalten. Knoblauch wird antiseptisch, hilft schleimlösend bei Erkältungen und Bronchitis und stärkt das Herz-Kreislaufsystem.

Chili:

Aus Mittel- und Südamerika hat die Chilipflanze ihren Siegeszug rund um den Erdball angetreten.

Der Chili wirkt anregend, antibakteriell, betäubend, durchblutungsfördernd, kreislaufanregend, und schweißtreibend und findet daher in zahlreichen Gebieten Anwendung. Die Schärfe steigt mit der Farbe von grün über gelb bis leuchtend rot.