Geschichte des Salzes

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Die Geschichte des Fleur de Sel aus Guérande (Bretagne/Frankreich)

 

In Guérande, im Süden der Bretagne, hat sich seit über 1000 Jahren an der Herstellung von Fleur de Sel nichts geändert. Bis heute wird dort nach den traditionellen Methoden geerntet. Fleur de Sel erfordert viel Handarbeit, was sich in seiner sehr hohen Qualität widerspiegelt und sich deshalb auch den Namen „Königin der Salze“ verdient hat.

 

Nur an sonnigen, sehr heißen und windstillen Sommertagen entstehen an der Wasseroberfläche in den Salzgärten (Salinen) feine Salzkristalle, die sog. Fleur de Sel (Salzblume), welche vom Salzbauer (Paludier) in beschwerlicher Arbeit vorsichtig mit einer Holzkelle von Hand abgeschöpft werden muss.

 

Je nach Region variiert der Geschmack des Meersalzes, was an der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mineralien liegt. Das Fleur de Sel de Guérande besitzt einen besonders weichen Geschmack und eine besonders feine Struktur, welche die Aromen der Speisen bestens hervorhebt. Es wird nicht zum Kochen benutzt, sondern wird erst kurz vor dem Verzehr an die Speisen gegeben. Das Fleur de Sel de Guérande erfreut sich nicht nur bei Spitzenköchen auf der ganzen Welt großer Beliebtheit, sondern hat den Weg in die privaten Küchen schon längst gefunden.

 

Aufgrund der besonderen meteorologischen Voraussetzungen, die für die Entstehung unbedingt nötig sind, und der geringen Mengen, welche über das Jahr erzeugt werden können, ist Fleur de Sel ein erlesenes und gleichermaßen nachgefragtes Salz. Neben der erstklassigen Qualität ist vor allem die Herstellung ein Argument für den verhältnismäßig hohen Preis der Fleur de Sel.

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