Ayurvedasalz

Ingwer:

Der Ursprung des Ingwers liegt wohl in Indien und China, aber auch in Japan und Brasilien wird dieses Gewürz und Heilmittel angebaut. Seine Aroma ist zitrusartig und sein erdiger etwas scharfer Geschmack wird sowohl in der süßen als auch pikanten Küche geschätzt. Seine heilenden Kräfte helfen bei Erkältungskrankheiten, Gelenk- und Muskelbeschwerden und Durchblutungsstörungen. Ganz allgemein wird das Immunsystem gestärkt.

Bockshornklee:

Seit Urzeiten findet diese Pflanze Anwendung als Gewürz, Medizin oder auch zur Schönheitspflege. Aus dem persischen Reich über Griechenland und Italien kam Bockshornklee nach Zentraleuropa und wird dort kultiviert. Das bittere, würzige, etwas mehlige Aroma ähnelt dem von frischem Heu. Nicht nur zum Würzen von Curry-Gerichten wird Bockshornklee geschätzt, sondern auch als uralte Heilpflanze. Bei Venenerkrankungen, Hämorrhoiden oder Krampfadern kann er wirksam helfen. Auch der Gallenfluss kann gefördert werden und Magen-Darm-Probleme werden gelindert.

Kardamom:

Eines der exklusivsten Gewürze der Welt. Wird in China, Indien, Thailand, Nepal und Guatemala angebaut. Sein einzigartiges Aroma entsteht durch seine ätherischen Öle und erinnert an Zimt. Seine heilende Wirkung wird besonders bei Magen-Darm-Problemen, wie Darmträgheit oder Blähungen geschätzt.

Koriandersamen:

Eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen kommt hauptsächlich in Zentralamerika, Asien und Europa vor. Der kugelförmige Samen hat ein sehr nussig-würziges Aroma mit leicht süßlichem Nachgeschmack und wird sehr vielseitig von süß bis sauer verwandt. Koriandersamen kann bei Magenproblemen helfen und Darmkrämpfe und Blähungen lösen.

Zitronengras:

Als Gewürz- und Heilpflanze findet dieses Süßgras in Thailand, Indonesien und Vietnam schon sehr lange Verwendung. Heute wird die Pflanze auch in Amerika, Afrika und Australien angebaut. Durch seinen frischen, zitronenartigen Geschmack entwickelt sich ein herrliches Aroma, immer häufiger auch in unseren Küchen. In Gärten oft als Zierpflanze eingesetzt, ist Zitronengras jedoch auch eine wichtige Heilpflanze. Sie gilt als fiebersenkend, keim- und entzündungshemmend, hilft bei Magenschmerzen und Übelkeit.

Sternanis:

Die Heimat von Sternanis ist hauptsächlich das südliche China und der Norden Vietnams. Heute wird dieses Magnoliengewächs auch in Japan, den Philippinen und anderen südost-asiatischen Ländern angepflanzt. Aromatisch dem Anis sehr ähnlich, duftet Sternanis jedoch dezenter und ist eher etwas bitter im Geschmack. Sternanis gilt als verdauungsfördernd und verbessert die Atmung, ist schleimlösend und reizlindernd bei Husten und Erkältung.

Zimt: Ceylonzimt

Eines der ältesten bekannten und edelsten Gewürze kommt hauptsächlich aus Ceylon, Sri Lanka oder Madagaskar. Ceylonzimt ist hocharomatisch mit einem fein-süßlichen und dazu leicht bitterem Geschmack. Neben seinem besonderen Aroma wird Zimt auch als Heilmittel bei Verdauungsproblemen, Blähungen und Magenschmerzen sowie auch gegen Mundgeruch angewandt. Zimt regt Herz und Kreislauf an.

Orangenschale:

Orangen sind mit die beliebtesten Vitamin-C Spender und ihre Schale ist mit ihren Inhaltsstoffen sehr nützlich. Sie duften betörend, schmecken sehr gut und finden in der Küche vielfältigste Anwendung. Von einer Teezubereitung über die geschmackliche Verfeinerung von Speisen jeglicher Art bis hin zur Gebäckherstellung haben Orangenschalen ihren festen Platz in der feinen Küche. Der hohe Vitamin-C-Anteil stärkt das Immunsystem, seine ätherischen Öle können Hautunreinheiten und Altersflecken und Altersflecken behandeln.