Zitrussalz

Zitrone:

Die Zitrone kommt vermutlich aus Indien, gedeiht im gesamten Mittelmeerraum und subtropischen Klimazonen und hat sich zu einer beliebten und vielseitig verwendbaren Frucht in der Küche entwickelt. Ein hoher Gehalt an Zitronensäure, lässt eine saure Frische entstehen, welche belebt, appetitanregend ist und verdauungsfördernd wirkt. Der hohe Vitamin-C-Gehalt hilft bei Erkältungskrankheiten und allgemeiner Abwehrschwäche.

Limette:

Vermutlich aus Asien stammend, kommen Limetten heute hauptsächlich aus den Tropen, aus Mexiko, Brasilien oder Kalifornien. Ihr Zitrusgeschmack ist herb säuerlich, fruchtig, frisch und verströmt ein exotisches, ganz eigenes Aroma. Neben einer Fülle von Verwendungsmöglichkeiten in der Küche, kann die Limette mit ihren üppigen Nährstoffen und Vitaminen bei vielen Beschwerden hilfreich sein: Desinfizierend, stimmungsaufhellend, adstringierend. Auch rheumatische und entzündliche Beschwerden, z.B. bei Erkältungskrankheiten, werden gelindert.

Orange:

Der „Apfel aus China“ erklärt schon mit seinem Namen die ursprüngliche Herkunft aus vorchristlicher Zeit. Vor einigen hundert Jahren wurden in Europa Orangerien erbaut und Apfelsinen zunächst lediglich zur Zierde gezüchtet. Seit dem 18. Jahrhundert wird diese Frucht in Spanien kultiviert und heute in allen tropischen und subtropischen Gebieten angebaut. Orangen sind sehr aromatisch und schmecken in der Regel süß, fruchtig. Sie sind reich an Mineral- und Ballaststoffen, vielen Vitaminen und vor allem Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems.

Zitronenthymian:

Seit Jahrtausenden wächst Zitronenthymian im warmen Mitteleuropa und wird schon lange als Heil- und Küchenkraut geschätzt. Zitronenthymian schmeckt zwar typisch nach Thymian, hat darüber hinaus ein intensiv betontes Aroma nach Zitrone und sollte in keiner Küche fehlen. Seine wertvollen Inhaltsstoffe helfen bei Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Asthma und Hals-schmerzen.

Kurkuma:

Auch als Gelbwurz oder indischer Safran bekannt, wird im Wesentlichen in Indien angebaut und dort schon seit Jahrtausenden als heilige Pflanze angesehen. Sein Aroma und sein etwas würziger Geschmack ist durch seine Verwandtschaft zum Ingwer geprägt. In der TCM Traditionellen Chinesischen Medizin findet Kurkuma bei vielerlei Krankheiten Anwendung, besonders bei Magen- und Darmerkrankungen und bringt den Körper insgesamt wieder in Einklang

Chili:

Aus Mittel- und Südamerika hat die Chilipflanze ihren Siegeszug rund um den Erdball angetreten. Der Chili wirkt anregend, antibakteriell, betäubend, durchblutungsfördernd, kreislaufanregend, und schweißtreibend und findet daher in zahlreichen Gebieten Anwendung. Die Schärfe steigt mit der Farbe von grün über gelb bis leuchtend rot.

Lorbeer:

Lorbeer kommt ursprünglich aus Vorderasien und wird heute in den milden Klimazonen des Mittelmeerraumes, von Spanien bis in die Türkei und Marokko kultiviert. Seine ledrigen Blätter haben einen ausgeprägt aromatischen Duft, schmecken herb, pikant, würzig und eher bitter. Die ätherischen Öle und Gerbstoffe finden u.a. bei Rheuma Anwendung, können Verstauchungen lindern und Insekten vertreiben.